Ein Ausweg können Menschen aus dem familiären Umfeld sein, die die
Aufgabe übernehmen: Onkel, Tanten, Grosstanten, Grossonkel, Gotte,
Götti, Freunde, gute Bekannte, Nachbarn, ... Sie kann man - ohne Druck
auszuüben - anfragen, ob sie mitmachen würden. Oder umgekehrt: Menschen
aus diesem Umfeld fragen die Eltern an. Sich darauf einzulassen ist
anstrengend, macht aber auch glücklich. Das sagt jedenfalls die
Grossmutter Anne im Video auf der Startseite.
Für
diejenigen, die immer noch nicht fündig geworden sind, wäre eine
«Leihgrosselternbörse» hilfreich: Freiwillige und Familien würden
zusammengeführt. Dabei muss man bedenken dass es einigermassen heikel
ist, mit «Fremden» zu kooperieren, die die Aufgabe übernehmen wollen.
Wie schützt man sich hier von Missbrauch? Ein solches Angebot will gut
überlegt sein und beansprucht in der Umsetzung mehr Zeit und Geld. Aber
wir bleiben dran.